Seite wählen

Mädchen

Girls in Digital

Foto: © Ben Mullins, Unsplash

4. März 2025: Die Girls in Digital Week vom 24. bis 28. März 2025 zielt darauf ab, das Interesse an Technologie und digitalen Berufen zu wecken. Sie rückt die Vielfalt digitaler Fähigkeiten in den Vordergrund und feiert das beeindruckende Potenzial von Mädchen in MINT.
Diese Woche bietet die Chance, neue Technologien zu entdecken, praktische Aktivitäten auszuprobieren und von inspirierenden Vorbildern zu lernen. Sie ermutigt zur Entwicklung eigener Projekte und zum Erlernen des Programmierens. Schulen, Lehrkräfte, außerschulische Organisationen und Unternehmen sind eingeladen, diese Gelegenheit zu nutzen, um die kreativen Möglichkeiten in MINT und MINT-Berufen vorzustellen und die nächste Innovationsgeneration zu inspirieren.

Im Vorfeld stimmen die offiziellen EU Code Week Channels schon thematisch auf die Girls in Digital Week ein:

3.3. bis 9.3.: Teamarbeit und individuelle Kreativität im Bereich Codierung (Coding teamwork and individual creativity)

10.3. bis 16.3.: Gemeinschaft von Frauen (Community/Sorority)

17.3. bis 23.3.: Karriere in der Technik (Career in Tech)

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Mädchen machen MINT – gendersensible MINT-Bildung nötig

Foto: © Bruno Nascimento, Unsplash

14. Februar 2025: »Trotz vielfältiger Maßnahmen in den Bereichen Gendersensibilisierung, Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit sind Frauen in Deutschland in MINT-Berufen im Schnitt immer noch unterrepräsentiert. Zwar gibt es mittlerweile Fachgebiete mit paritätischer Verteilung (etwa Biologie, Medizin), aber auch viele Fachgebiete mit weiterhin extrem niedrigen Frauenanteilen (beispielsweise Physik, Ingenieurswissenschaften). Das zeigt, wie wichtig es ist, eine gendersensible MINT-Bildung zu fördern, die Mädchen und junge Frauen gezielt ermutigt, sich in bisher männerdominierten Bereichen auszuprobieren und langfristig Fuß zu fassen.

Der Anteil der weiblichen MINT-Studienanfänger:innen im ersten Fachsemester lag im Jahr 2022 bei etwa 35 Prozent, was zwar einen Höchststand in Deutschland darstellt, wie das Statistische Bundesamt berichtet, aber dennoch durch den niedrigen Stand vor allem in High-Tech-MINT-Disziplinen (zum Beispiel 8 Prozent in der Fahrzeugtechnik) zum aktuellen Fachkräftemangel beiträgt (Destatis). Doch nicht nur hinsichtlich fehlender Fachkräfte ist dies ein Problem, auch fehlen nicht männliche Sichtweisen auf Wissenschaft und die damit verbundenen Repräsentationen, Belange und Perspektiven: Wieso werden Schwangere bei Fahrzeug-Crashtests nicht berücksichtigt, Herzinfarkte bei Frauen seltener diagnostiziert, Medikamente an männlichen Normkörpern getestet (Kaiser Trujillo et al. 2023)? …«

Lesen Sie hier weiter in dem spannenden Artikel von Aileen Fahrländer im MINT Zirkel.

VME Logo

mint-netz.de ist eine Plattform des Verbands der Metall- und Elektroindustrie

Veranstaltungen