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Berufsorientierung

Der perfekte Beruf für MINT-Fans: Mikrotechnolog:in

Foto: © Sahand Babali, Unsplash

14. April 2025: Mikrotechnolog:innen sind die Macher:innen der Zukunft! Sie fertigen mikroskopisch kleine Chips und Sensoren, die für unsere modernen Technologien unverzichtbar sind. Ihr Arbeitsalltag ist genauso vielfältig wie die Produkte, die sie herstellen: Sie richten Hightech-Anlagen ein, ätzen Wafer und testen Bauteile.

Ein außergewöhnlicher Job in außergewöhnlicher Arbeitsumgebung. Da schon ein Staubkorn die winzigen Strukturen zerstören könnte, arbeiten Mikrotechnolog:innen oft im Reinraum. Qualifizierter Nachwuchs wird dringend benötigt, denn mit zunehmender Digitalisierung steigt auch der Bedarf an spezialisierten Fachkräften in diesem Bereich!

Erfahren Sie jetzt mehr über diesen spannenden Beruf.

Zur Sichtbarkeit und Sichtbarmachung von Frauen

Foto: © William Moreland, Unsplash

11. April 2025: Auf der meta-IFiF-Website gibt es jetzt die neue Rubrik Unsere Themen, die kompakte Inhalte zu sieben relevanten Themenschwerpunkten bündelt. Diese bieten vielfältige Informationen zur Sichtbarkeit und Sichtbarmachung von Frauen. Von interessanten Interviews über aktuelle Daten und Fakten bis hin zu einzelnen Sichtbarkeitsmaßnahmen und Handreichungen bieten die Seiten eine Zusammenstellung der Inhalte passend zum jeweiligen Thema.

Frauen in der Wissenschaft: Warum ist es wichtig, dass Frauen in der Wissenschaft sichtbarer werden? Zur Themenseite.

Frauen in Forschung und Entwicklung: Die Leistungen von Forscherinnen und Entwicklerinnen stehen hier im Fokus. Zur Themenseite.

Frauen in MINT: Best-Practice-Beispiele, Publikationen und Interviews mit Expert:innen sowie ein Hörtipp zu einer Podcastfolge. Zur Themenseite.

Forschungsleistungen und Auszeichnungen: Daten und Fakten, Publikationen und Hintergründe bzw. Erklärungsansätze zu Gender Gaps in der Forschung. Zur Themenseite.

Frauen und Gründungen: Wie kann die Sichtbarkeit erfolgreicher Gründerinnen erhöht werden? Zur Themenseite.

Frauen in Führungspositionen: Ein Überblick rund um das Thema Frauen in Führung mit Interviews. Zur Themenseite.

Frauen in Medien und Kultur: Warum werden Frauen seltener als Expertinnen wahrgenommen? Zur Themenseite.

Neues Angebot im DLR_School_Lab

Foto: © Phillip Glickman, Unsplash

10. April 2025: Ab dem Schuljahr 2025/26 bietet das DLR_School_Lab der BTU neue Möglichkeiten, Robotik praxisnah zu erleben. Schulklassen können an einem Stationenbetrieb teilnehmen, bei dem Kleingruppen verschiedene Robotermodelle kennenlernen. Alternativ kann ein Robotermodul als Ergänzung zu den regulären Experimentierangeboten gewählt werden – hier steht das freie, ergebnisoffene Schülerforschen im Vordergrund. Besonders interessierte Schüler:innen haben zudem die Möglichkeit, sich in einer wöchentlich stattfindenden Roboter-AG intensiv mit den Systemen auseinanderzusetzen.

Die Schüler:innen des Max-Steenbeck-Gymnasiums in Cottbus haben es schon mal vorgemacht. Um den Schulleitungen aus der Region das neue Robotik-Angebot des BTU-College vorzustellen, haben sie sich in Theorie und Praxis mit humanoiden Robotern und smarten Roboterhunden beschäftigt. Zum Beispiel mit Eddy, einem laufenden Roboter, der von Pascal aus der 9. Klasse gesteuert wird.

Sinn und Zweck des Angebots: frühzeitig Begeisterung für naturwissenschaftlich-technische Berufe zu wecken und die nächste Generation auf die digitale Zukunft vorzubereiten, so Prof. Dr. Peer Schmidt, BTU-Vizepräsident für Studium und Lehre und wissenschaftlicher Leiter des College der BTU Cottbus-Senftenberg. Weiterführende Informationen zu den Angeboten des Hauses können Sie hier finden.

Neuer Channel auf openHPI

Foto: © Mika Baumeister, Unsplash

7. April 2025: In seinem neuen Channel bietet das Hasso-Plattner-Institut (HPI) alle kostenlosen schulrelevanten Kurse für Schüler:innen auf einen Blick zur Auswahl an. Das spannende Angebot ist hier einzusehen.

Schauen Sie doch mal rein, ob auch etwas für Sie dabei ist! Ob erste Schritte in der Programmierung mit Python oder Java, das Thema Künstliche Intelligenz oder digitale Kompetenzen im Allgemeinen – hier kann jede:r im eigenen Tempo lernen und ausprobieren.

Zum Girls’Day: Frauen fehlen weiterhin in MINT-Berufen

Foto: © ThisisEngineering RAEng, Unsplash

3. April 2025. Aus gegebenem Anlass: Frauen sind in MINT-Berufen in der Minderheit: Nur 16,4 Prozent aller Beschäftigten in diesem Bereich sind weiblich, wie eine aktuelle Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt. Besonders niedrig ist der Frauenanteil in MINT-Berufen im Saarland, während er in Berlin am höchsten ist.

Fachkräfte im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik spielen für das Innovationspotenzial der deutschen Wirtschaft eine wichtige Rolle. Das Problem: Bereits heute gibt es eine Fachkräftelücke von 157.700 Beschäftigten in diesen Berufen. Und künftig wird der Bedarf weiter steigen. Der Girls’ Day soll Mädchen und junge Frauen motivieren, männerdominierte technische Berufe zu ergreifen. Doch seit 2012 nimmt die Beschäftigung von Frauen nur leicht zu: Während Ende 2012 rund 875.000 Frauen in MINT-Berufen tätig waren (13,8 Prozent), ist die Zahl bis Juni 2024 auf 1,17 Millionen gestiegen, der Frauenanteil erhöhte sich leicht auf 16,4 Prozent. Dabei gibt es deutliche regionale Unterschiede.

Besonders wenige Frauen arbeiten im Saarland in MINT-Jobs – hier liegt der Anteil bei nur 13,6 Prozent. Auch in Nordrhein-Westfalen (14,4 Prozent) und Rheinland-Pfalz (14,5 Prozent) sind Frauen unterrepräsentiert. Am besten schneidet Berlin mit 22,6 Prozent ab, gefolgt von Hamburg (19,8 Prozent) und Thüringen (18,1 Prozent). Auf Kreisebene gibt es ebenfalls große Unterschiede: Während in Zweibrücken nur 7,2 Prozent der MINT-Kräfte Frauen sind, ist der Anteil in Weilheim-Schongau mit 27,1 Prozent am höchsten. 

Neben regionalen Abweichungen unterscheidet sich der Frauenanteil je nach MINT-Beruf:  Innerhalb der akademischen MINT-Berufe reicht der Frauenanteil von 47,7 Prozent im Bereich Biologie und Chemie bis zu 11,7 Prozent in den Ingenieurberufen der Energie- und Elektrotechnik. Mehr Berufsorientierung ist der Schlüssel für mehr Frauen in MINT-Berufen – in diesem Sinne viel Spaß beim heutigen Girls’Day!

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