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MINT-Bildung

Kinder entdecken MINT-Berufe

Foto: © April Bryant, Pixabay

18. Juni 2025: Unternehmen sollten bereits im Kindergartenalter mit der Nachwuchsförderung beginnen – denn genau hier werden Neugier, Staunen und erstes Interesse an Technik und Natur geweckt. Mit dem IHK-Projekt werden Kita-Kindern spielerisch MINT-Berufe nähergebracht: Durch Experimente, Geschichten, anschauliche Materialien und praxisnahe Erlebnisse lernen sie früh die Welt von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik kennen – und bauen so erste Brücken zur Berufsorientierung von morgen.

Warum lohnt sich Ihr Engagement?

  • Früh gewecktes Interesse an MINT-Themen trägt langfristig zur Fachkräftegewinnung bei.
  • Familienfreundliche Initiativen stärken Ihr Unternehmensimage als attraktive Arbeitgebende.
  • Unterstützen Sie Bildungsprojekte durch gesellschaftliches Engagement und fördern Sie junge Talente.
  • Knüpfen Sie wertvolle Kontakte zu Kitas, Eltern, Bildungseinrichtungen und spannenden Netzwerken.

Wie läuft das Projekt ab?

  1. MINT-Berufe in Kitas vorstellen
    Mitarbeitende aus Unternehmen oder engagierte Eltern besuchen Kitas, um ihre Berufe spielerisch vorzustellen.
    Mitgebrachte Werkzeuge, Bilder oder kurze Geschichten geben den Kindern spannende Einblicke in verschiedene MINT-Berufe. Abgerundet wird der Besuch durch Berufsbekleidung, wie Helme, Warnwesten oder Werkzeuge. Auch durch praxisnahe Experimente können die Kinder die Berufswelt spielerisch entdecken und ein erstes Interesse an MINT entwickeln. Die nötigen Materialien werden für Sie zusammengestellt.
  2. Ausflug zu Unternehmen anbieten – Berufe hautnah erleben
    Ein Unternehmensbesuch bietet Kindern spannende Einblicke in die Berufswelt. Ob Baggerfahren auf einer Baustelle, das Erkunden eines Labors oder der Blick in einen Serverraum – solche Erlebnisse machen Berufe greifbar und wecken Neugier.
  3. Projektabschluss mit Präsentation
    Präsentieren Sie Ihr Engagement auf einer Ausstellung oder einem Fest. Die Kinder zeigen ihre Erlebnisse, und Ihr Unternehmen kann sich als MINT-Förderer positionieren.

Ob Eltern, Auszubildende, Fachkräfte oder Unternehmen – jede:r kann mitmachen! Unterstützen Sie Kinder dabei, die faszinierende Welt der MINT-Berufe kennenzulernen, und leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Nachwuchsförderung. Interesse geweckt? Dann nehmen Sie hier Kontakt auf.

Studie: Ganztag bietet Potenzial für außerschulische MINT-Bildung


Foto: © Gerd Altmann, Pixabay

29. Februar 2024: Es besteht Bedarf und großes Potenzial für MINT-Angebote im Ganztag von Grundschulen. Dies zeigt eine vom Nationalen MINT Forum geförderte Studie. Allerdings braucht es in Schulen noch mehr Kenntnis über die Strukturen und Möglichkeiten der außerschulischen MINT-Bildungslandschaft. Hilfreich wäre hier eine Informations- oder Organisationsstruktur, die bei der Suche nach passenden Angeboten und der Implementierung unterstützt.

Als Download können hier die Zusammenfassung „Kooperation zwischen Grundschulen und MINT-Bildungspartnern im schulischen Ganztag: Angebote, Strukturen und Gelingensbedingungen“ und die vollständige Studie „Expertise: MINT-Bildung im Ganztag“ abgerufen werden.

Unterrichtseinheit des Monats: Das Karneval-Punkte-Spiel


Foto: © Jason Leung, Unsplash

15. Februar 2024: Bunte Kostüme, Masken, Straßenumzüge – auch wenn Fasching bereits gefeiert wurde, mit der Unterrichtseinheit „Das Karneval-Punkte-Spiel“ von Science on Stage lassen sich die Festlichkeiten im Klassenzimmer noch etwas verlängern. Während die Lehrkraft eine kurze Geschichte vorliest, folgen die Kinder den Anweisungen und kleben sich gegenseitig farbige Klebepunkte ins Gesicht. Anschließend sprechen sie über ihre Beobachtungen. Die Einheit ist Teil des Kapitels „Badezimmerzauber“ aus dem Unterrichtsmaterial „Lilus Haus – Sprachförderung mit Experimenten“ und steht digital zur Verfügung.

Netzwerkkonferenz: MINT und Ressourcenbildung im Fokus


Foto: © Juan Marin, Unsplash

VERANSTALTUNGSHINWEIS: Bislang werden MINT-Themen und Ressourcenschutz zumeist getrennt in ihren jeweiligen Fachkreisen diskutiert. Dabei sind es die MINT-Fächer und die später damit in Bezug stehenden Berufe, die den Rohstoffverbrauch stark beeinflussen und also zur Ressourcenbildung beitragen sollten.

Die nächste BilRess-Netzwerkkonferenz am 19. März an der TU Berlin nimmt diese beiden Themen in den Fokus und lotet wechselseitige Chancen und Potenziale aus. Es soll u.a. darüber diskutiert werden, wie Ressourcenkompetenzen in den verschiedenen MINT-Bereichen etabliert werden und wie alle Bevölkerungsgruppen, vor allem auch Mädchen und Frauen, für MINT-Bildung interessiert werden können. Weitere Informationen und die Anmeldemöglichkeit finden Sie hier.

MINTplus: Basis einer Bildung im 21. Jahrhundert


Foto: © Siemens Stiftung, Universität Osnabrück

24. Januar 2024: Anlässlich des Internationalen Tags der Bildung stellt die Siemens Stiftung den interdisziplinären MINTplus-Ansatz vor, der Schüler*innen mit den wesentlichen Kompetenzen des 21. Jahrhunderts ausstattet und sie auf eine Zukunft mit unvorhersehbaren technologischen Fortschritten, gesellschaftlichen Herausforderungen und Klimaextremen vorbereitet.

Chancengerechtigkeit und Inklusion in der Bildung sind der Dreh- und Angelpunkt bei MINTplus. Die Siemens Stiftung fördert gemeinsam mit Partner*innen Projekte wie den MINT-Make@thon im MINT-Hub Siemensstadt Square. Jugendliche mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund entwickeln in diversen Formaten ihre eigenen Lösungsansätze für aktuelle Herausforderungen wie nachhaltige Mobilität, Energie oder auch Textilien. Die Jugendlichen haben die Chance, Neues zu erkunden, und sie lernen moderne Technologien und innovative Werkzeuge kennen – Ressourcen, die in ihren Schulen nicht zwingend verfügbar sind. Mit der innovativen Design-Thinking-Methode verwandeln die Schüler*innen ihre Ideen und Lösungsansätze in fächerübergreifender Teamarbeit in sichtbare und anfassbare Prototypen.

Mehr zu MINTplus erfahren Sie im Artikel „MINTplus: Basis einer Bildung im 21. Jahrhundert“ von Prof. Dr. Kristina Reiss und Dr. Barbara Filtzinger.

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