
19. Juni 2025. Der Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft vermeldet aktuell:
- MINT-Studiengänge sind klassische Aufsteigerstudiengänge. Der Anteil der Bildungsaufsteiger – also an Personen mit Hochschulabschluss, deren Eltern keinen akademischen Abschluss haben – beträgt in den Ingenieurwissenschaften rund 66 Prozent. In der Medizin liegt der Anteil bei 57 Prozent, in den Rechtswissenschaften bei 43 Prozent.
- Im MINT-Segment gibt es mehr unbefristete Arbeitsverhältnisse und mehr Vollzeit-Beschäftigungsverhältnisse als im Durchschnitt aller Berufe.
- Viele Unternehmen gehen von einem steigenden Bedarf an MINT-Fachkräften aus.
Um die Dekarbonisierung zu bewältigen, rechnen 35 Prozent der Unternehmen in den kommenden Jahren mit einem höheren Bedarf an IT-Experten, die klimafreundliche Produkte und Technologien entwickeln helfen. Besonders viele Betriebe erwarten einen steigenden Fachkräftebedarf an beruflich qualifizierten MINT-Fachkräften: So geben dies rund 44 Prozent der Unternehmen an, während nur 30 Prozent von einem steigenden Bedarf an beruflich qualifizierten kaufmännischen Fachkräften ausgehen. Noch mehr zu diesem Thema können Sie hier erfahren.