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In eigener Sache: Seit 2009 bringt unser MINTNetz Unternehmen, Bildungsinstitutionen, Ministerien, Verbände und andere Akteur:innen der...

tasteMINT-Schulung im Juni 2025

Auch in diesem Jahr führt der MINT-Bereich der Universität Potsdam die Schulung zur:m Assessor:in im Rahmen des Potential-Assessment-Verfahrens...

girlsatec.de – Technik-Camps für Schüler:innen

Im Rahmen der Initiative girlsatec gibt es im Berliner ABB Ausbildungszentrum wieder viele Angebote für Technik-Camps für Mädchen in den Schulferien (sollten Plätze frei bleiben, können gern auch Jungs teilnehmen).

Kinder entdecken MINT-Berufe

Foto: © April Bryant, Pixabay

18. Juni 2025: Unternehmen sollten bereits im Kindergartenalter mit der Nachwuchsförderung beginnen – denn genau hier werden Neugier, Staunen und erstes Interesse an Technik und Natur geweckt. Mit dem IHK-Projekt werden Kita-Kindern spielerisch MINT-Berufe nähergebracht: Durch Experimente, Geschichten, anschauliche Materialien und praxisnahe Erlebnisse lernen sie früh die Welt von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik kennen – und bauen so erste Brücken zur Berufsorientierung von morgen.

Warum lohnt sich Ihr Engagement?

  • Früh gewecktes Interesse an MINT-Themen trägt langfristig zur Fachkräftegewinnung bei.
  • Familienfreundliche Initiativen stärken Ihr Unternehmensimage als attraktive Arbeitgebende.
  • Unterstützen Sie Bildungsprojekte durch gesellschaftliches Engagement und fördern Sie junge Talente.
  • Knüpfen Sie wertvolle Kontakte zu Kitas, Eltern, Bildungseinrichtungen und spannenden Netzwerken.

Wie läuft das Projekt ab?

  1. MINT-Berufe in Kitas vorstellen
    Mitarbeitende aus Unternehmen oder engagierte Eltern besuchen Kitas, um ihre Berufe spielerisch vorzustellen.
    Mitgebrachte Werkzeuge, Bilder oder kurze Geschichten geben den Kindern spannende Einblicke in verschiedene MINT-Berufe. Abgerundet wird der Besuch durch Berufsbekleidung, wie Helme, Warnwesten oder Werkzeuge. Auch durch praxisnahe Experimente können die Kinder die Berufswelt spielerisch entdecken und ein erstes Interesse an MINT entwickeln. Die nötigen Materialien werden für Sie zusammengestellt.
  2. Ausflug zu Unternehmen anbieten – Berufe hautnah erleben
    Ein Unternehmensbesuch bietet Kindern spannende Einblicke in die Berufswelt. Ob Baggerfahren auf einer Baustelle, das Erkunden eines Labors oder der Blick in einen Serverraum – solche Erlebnisse machen Berufe greifbar und wecken Neugier.
  3. Projektabschluss mit Präsentation
    Präsentieren Sie Ihr Engagement auf einer Ausstellung oder einem Fest. Die Kinder zeigen ihre Erlebnisse, und Ihr Unternehmen kann sich als MINT-Förderer positionieren.

Ob Eltern, Auszubildende, Fachkräfte oder Unternehmen – jede:r kann mitmachen! Unterstützen Sie Kinder dabei, die faszinierende Welt der MINT-Berufe kennenzulernen, und leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Nachwuchsförderung. Interesse geweckt? Dann nehmen Sie hier Kontakt auf.

Wie kommt es zum Meeresspiegelanstieg?

Foto: Clement Falize, Unsplash

17. Juni 2025: Für viele Familien bedeuten Sommerferien unbeschwerte Stunden am See oder am Meer. Doch heutzutage ist schon jüngeren Kindern bewusst, dass die Erderwärmung deutliche Auswirkungen auf unsere Umwelt und unser Klima hat. Die Experimente und Erklärvideos des von Science on Stage neu veröffentlichten Materials Unsere Natur begreifen sind ideal geeignet, Schüler:innen der Primarstufe Phänomene u. a. im Bereich des Klimawandels zu verdeutlichen – beispielsweise den Anstieg des Meeresspiegels. Die Einheit bietet Videos und eine Anleitung zu einem Modell aus selbst hergestellter Knete, Naturmaterialien und Eiswürfeln. Begleitend stehen ein Arbeitsblatt, wissenschaftliche Hintergrundinformationen sowie Hinweise und Vorschläge zum binnendifferenzierten Lernen zur Verfügung. Viel Spaß beim Experimentieren mit Ihrer Klasse! 

>> Zum Experiment: Wie führt die Erderwärmung zum Anstieg des Meeresspiegels?
>> Weitere Unterrichtseinheiten im Themenbereich: Klimawandel – Unsere Erde und wir

Transparenter Klimaschutz – das Dashboard Xhain

Foto: © George Bakos, Unsplash

13. Juni 2025. Klimawandel vor der Haustür: Die Veränderungen sind da – aber was passiert eigentlich konkret vor Ort? Das KlimaDashboard für Friedrichshain-Kreuzberg zeigt erstmals in verständlicher Form, welche Klimadaten im Bezirk vorliegen, was bereits getan wird – und wo noch Luft nach oben ist. Für mehr Überblick, Beteiligung und wirksames Handeln.

Das KlimaDashboard Xhain wurde vom CityLAB in Zusammenarbeit mit dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg entwickelt und bietet einen Überblick über lokale Klimadaten, die Klimakonzepte und laufende Maßnahmen zur Anpassung. Die Datenvisualisierungen beantworten Fragen wie: Wie weit ist der Stadtteil beim Klimaschutz und der Anpassung an den Klimawandel? Welche Maßnahmen laufen bereits, und wo gibt es noch Handlungsbedarf?

Das Dashboard richtet sich an alle, die verstehen und mitgestalten wollen. Es macht die bezirkliche Klimastrategie sichtbar und nachvollziehbar, hilft bei der Einordnung von Entwicklungen und fördert die demokratische Diskussion rund um das Thema Klimaschutz und Klimaanpassung. Damit bringt es Transparenz in einen Bereich, der oft abstrakt wirkt. Daten, die sonst in Berichten und Tabellen verborgen bleiben, werden im Dashboard nutzer:innenfreundlich und interaktiv aufbereitet – als Karten, Diagramme und übersichtliche Indikatoren. Mehr dazu erfahren Sie hier. Verschaffen Sie sich damit einen guten Überblick über klimatische Fakten in Berlin.

Sommerfest der Berliner Schulbibliotheken

Foto: © Maarten van den Heuvel, Unsplash

VERANSTALTUNGSHINWEIS: An die diesjährige Mitgliederversammlung der Berliner Schulbibliotheken schließt sich am 14. Juni 2025 direkt das Sommerfest an. Es gibt ein buntes Unterhaltungsprogramm, um das Netzwerken und den gemeinsamen Austausch zu fördern. Kleine Spenden für das Buffet sind gern willkommen. Buchpreise gibt es an diesem Nachmittag ab 15 Uhr zu gewinnen.

Sofern Sie Interesse haben, an diesem Nachmittag dabei zu sein, finden Sie hier mehr Informationen sowie die Anmeldemöglichkeit. Viel Spaß vor Ort in Kreuzberg!

Frauenstudiengänge in der IT noch immer berechtigt

Foto: © ThisisEngineering RAEng, Unsplash

6. Juni 2025: Frauenstudiengänge in der IT haben immer noch ihre Berechtigung, zeigt eine aktuelle Studie des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit. Studiengänge, in denen Frauen »unter sich« sind, sind in Deutschland heutzutage eher eine Seltenheit: Drei Angebote gibt es derzeit deutschlandweit. Eins davon ist der Internationale Frauenstudiengang Informatik an der Hochschule Bremen. Wie dessen Absolventinnen ihr Studium erlebt haben und wie sie sich im Berufsleben behaupten, hat kompetenzz nun mit einer Studie im Auftrag des Internationalen Frauenstudiengangs Informatik untersucht. Diese Studie ist deutschlandweit die erste Verbleibsstudie eines Frauenstudiengangs. Dahinter stand nicht zuletzt die Frage: Sind monoedukative (also nach Geschlechtern getrennte) Bildungsangebote noch zeitgemäß und welchen nachhaltigen Beitrag können sie angesichts des Fachkräftemangels leisten?

Die Ergebnisse zeigen: Viele der Absolventinnen haben sich bewusst für diesen Studiengang entschieden, weil er sich nur an Frauen richtet – es besteht von Seiten der Studieninteressierten also ein Bedarf. Die Absolventinnen beschreiben ihre Studienerfahrung als einen »sicheren Raum«, in dem sie die Informatik frei von Geschlechterklischees entdecken können. Die geschützte Lernumgebung zahlt sich aus: Dem IFI-Studiengang gelingt es besser als konventionellen Informatikstudiengängen, dass sich Frauen in ihrer Rolle als Informatikerin sicher und kompetent fühlen. Die Befragten steigen vergleichsweise leicht in den Arbeitsmarkt ein und sind zum großen Teil auch nach vielen Jahren noch als Informatikerin beschäftigt – und zufrieden mit ihrem Job. Dieses Ergebnis ist bemerkenswert, da die Informatik unter dem Braindrain weiblicher Fachkräfte leidet: Viele qualifizierte Frauen verlassen die Branche oder steigen erst gar nicht richtig ein. Insgesamt studierten in 2022 in Deutschland 57.130 Frauen Informatik. Das sind 22,2 Prozent aller Studierenden in diesem Fach. Die Abbruchquote unter allen Studierenden liegt in ungetrennten Informatikstudiengängen bei etwa 40 Prozent.

»Die monoedukative Ausrichtung ist ein Faktor unter mehreren. Unsere Absolventinnen schätzen das Gesamtkonzept: die übersichtliche Größe des Studiengangs, die Qualität der Inhalte und die ebenso praxis- wie teamorientierte Art ihrer Vermittlung, die guten Kontakte zum Arbeitsmarkt mit seinen aktuellen Entwicklungen und die zugewandte Betreuung«, erläutert Studiengangsleiterin Prof. Gerlinde Schreiber.

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