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MINT-Fachkräftesicherung durch Zuwanderung über die Hochschulen: Potenziale und Handlungsoptionen


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VERANSTALTUNGSHINWEIS: Durch die zusätzlichen Bedarfe in den Bereichen Digitalisierung, Klimaschutz und bedingt durch den demografischen Wandel wird sich, besonders in den naturwissenschaftlichen Berufsfeldern, der Fachkräftemangel in den kommenden Jahren deutlich verschärfen. Die Hochschulen können eine zentrale Rolle in der Gewinnung von ausländischen Fachkräften, besonders aus den demografiestarken Drittstaaten, und deren Integration in die Gesellschaft spielen.

Doch auf welche Rahmenbedingungen treffen ausländische Studierende in Deutschland? Mit welchen Hindernissen und Schwierigkeiten sind sie konfrontiert? Und wie gestaltet sich eine Integrations- und Bleibeperspektive? Um all diese Fragen, besonders für die MINT-Fächer zu erörtern, veröffentlicht der Stifterverband gemeinsam mit der Fintiba GmbH eine Studie. Die Studienergebnisse werden am 10. April 2024 in der Veranstaltung “MINT-Fachkräftesicherung durch Zuwanderung über die Hochschulen: Potenziale und Handlungsoptionen” in Berlin vorgestellt, von Experten besprochen und mit dem Publikum diskutiert.

Studie: Ganztag bietet Potenzial für außerschulische MINT-Bildung


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29. Februar 2024: Es besteht Bedarf und großes Potenzial für MINT-Angebote im Ganztag von Grundschulen. Dies zeigt eine vom Nationalen MINT Forum geförderte Studie. Allerdings braucht es in Schulen noch mehr Kenntnis über die Strukturen und Möglichkeiten der außerschulischen MINT-Bildungslandschaft. Hilfreich wäre hier eine Informations- oder Organisationsstruktur, die bei der Suche nach passenden Angeboten und der Implementierung unterstützt.

Als Download können hier die Zusammenfassung “Kooperation zwischen Grundschulen und MINT-Bildungspartnern im schulischen Ganztag: Angebote, Strukturen und Gelingensbedingungen” und die vollständige Studie “Expertise: MINT-Bildung im Ganztag” abgerufen werden.

MINT-Herbstreport 2023: Vorstellung und Diskussion


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VERANSTALTUNGSHINWEIS: Am 07. November 2023 wird das Nationale MINT-Forum gemeinsam mit der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, dem Arbeitgeberverband Gesamtmetall und MINT Zukunft schaffen den MINT-Herbstreport des Instituts der Deutschen Wirtschaft in einer Diskussionsveranstaltung im Berliner Microsoft Atrium der Öffentlichkeit vorstellen. Auf der Diskussionsveranstaltung wird der Leiter der Studie, Prof. Dr. Axel Plünnecke, den neuesten MINT-Report mit den zentralen Zahlen, Daten und Fakten präsentieren. Ein Fokusthema soll in diesem Jahr der MINT-Lehrkräftemangel sein. Die Anmeldung zur Veranstaltung ist hier möglich. Weitere Informationen zum geplanten Ablauf und Programm finden Sie hier.

Any other subject – wie die Erweiterung des MINT-Begriffs neue Zielgruppen erschließt


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VERANSTALTUNGSHINWEIS: Welche Ausbildung benötigen zukünftige Arbeitnehmer*innen, um neuen Anforderungen gerecht zu werden? Wie lassen sich kreative Problemlösestrategien für innovationsabhängige Märkte entwickeln und fördern? Wie müssen sich beispielsweise Studiengänge der Naturwissenschaften, der technischen Disziplinen und der Informationstechnologie mit anderen Fachbereichen verbinden, um nicht nur Lösungen für die drängendsten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen zu finden – sondern auch neue Zielgruppen für ihre Wissenschaft zu erschließen?

Diesen Fragen ist die Arbeitsgruppe „Hochschulen als MINT-Innovationsmotor“ im Nationalen MINT Forum nachgegangen. Den Schwerpunkt hat sie dabei auf die Verbindung zwischen den MINT-Fächern mit anderen Disziplinen gelegt. Hierbei wurde das zusätzliche „A“ in „STEAM“ (STEM engl. für MINT) bewusst als „any other subject“ verstanden. Die Thesen und Ergebnisse werden in einer Veranstaltung am 28. September 2023 vorgestellt, von Experten besprochen und mit dem Publikum diskutiert. Weitere Informationen zur Veranstaltung, zum Programm und die Anmeldemöglichkeit finden Sie hier.

Frauen in MINT-Berufen: gewinnen und halten


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VERANSTALTUNGSHINWEIS: Was muss sich ändern, damit Mädchen und Frauen nachhaltig für MINT-Berufe gewonnen werden? Dieser Frage hat sich eine Arbeitsgruppe des Nationalen MINT Forums gewidmet und Handlungsempfehlungen entlang der Bildungsabschnitte skizziert. Betrachtet wurden die frühe Kindheit, die Schulzeit, die außerschulischen MINT-Aktivitäten, die Übergänge in die berufliche MINT-Ausbildung bzw. ins MINT-Studium bis hin zum MINT-Beruf. Gemeinsam bieten nun das Nationale MINT Forum und MINTvernetzt am 29. März 2023 von 11 bis 12 Uhr ein digitales Informations- & Austauschformat an, um die Informationen und Empfehlungen zu diskutieren. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

Frauen in MINT-Berufen: gewinnen und halten


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14. Dezember 2022: Noch immer sind Frauen in naturwissenschaftlich-technischen Berufen unterrepräsentiert: Ihr Anteil liegt seit Jahren deutlich unter dem durchschnittlichen Anteil aller Beschäftigten. Dabei sind sie – nicht nur aufgrund des schon heute vorherrschenden Fachkräftemangels – in Wirtschaft und Wissenschaft gefragter denn je. Was kann getan werden, damit sich mehr Mädchen für die MINT-Disziplinen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) begeistern und dadurch auch mehr Frauen in Berufen aus diesen Bereichen tätig sein wollen?

Dieser Fragestellung hat sich eine Arbeitsgruppe im Nationalen MINT Forum gewidmet und dazu jetzt das Positionspapier “Frauen in MINT-Berufen: gewinnen und halten” veröffentlicht. Für jeden Bildungsabschnitt wurden Handlungsempfehlungen ausgesprochen – weitere Informationen finden Sie hier.

Positionspapier: MINT-Bildung im Ganztag


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18. Februar 2022: Ab 2026 besteht der Rechtsanspruch auf einen Ganztagsschulplatz für jedes Grundschulkind. Dies bietet die Chance, den Ganztag als qualitativ hochwertigen Bildungsort auch in der MINT-Bildung zu entwickeln. Was dazu nötig ist, hat die Impulsgruppe „MINT-Bildung im Ganztag”des Nationalen MINT Forums in einem Positionspapier zusammengefasst. 

Positionspapier: MINT-Personal an Schulen


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13. September 2021:  Das Thema MINT-Personal an Schulen verdient angesichts des aktuellen Bedarfs und der damit zu erwartenden enormen Nachfrage nach MINT-Lehrkräften besondere Beachtung. Für den talentierten MINT-Nachwuchs stellt sich dabei u.a. die Frage der Attraktivität des Arbeitsplatzes Schule im Vergleich zu den Angeboten von Unternehmen.

Das jetzt veröffentlichte Positionspapier „MINT-Personal an Schulen” des Nationalen MINT Forums adressiert die notwendigen nächsten Schritte in den Bereichen Professionalisierung und Kooperation von Lehrkräften. Darüber hinaus haben die Experten das Szenario einer Schule der Zukunft entwickelt, die durchgängig in multiprofessionellen Teams arbeitet.

Die Publikation steht auf der Homepage des Nationalen MINT Forums zum Download bereit.

Digitale Diskussionsveranstaltung: MINT-Personal an Schulen


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VERANSTALTUNGSHINWEIS: Lehrkräfte sind zunehmend mit Aufgaben außerhalb des Unterrichts konfrontiert, hinzu kommen steigende Anforderungen an den Fachunterricht und damit zusätzlicher Qualifikationsbedarf. Gleichzeitig fehlen in vielen Bundesländern Lehrkräfte und Personen ohne Lehramtsstudium werden an die Schulen geholt.

Die Arbeitsgruppe MINT-Personal an Schulen im Nationalen MINT Forum hat diese Situation mit dem klaren Fokus auf die MINT-Fächer in den Blick genommen und ein Empfehlungspapier erarbeitet. Sie möchten damit die vermutlich durchaus provokante Frage aufwerfen, ob Schulen nicht andere Personalkonzepte brauchen sowie damit verbunden mehr Unterstützung für die kontinuierliche professionelle Entwicklung ihres Personals.

Am 9. September 2021 wird das Empfehlungspapier der Öffentlichkeit vorgestellt und in einem digitalen Veranstaltungsformat mit Experten diskutiert – für die digitale Diskussionsveranstaltung kann man sich hier anmelden.

Empfehlungspapier: Attraktivität der beruflichen MINT-Bildung stärken


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4. August 2021: Durch die Digitalisierung werden auch zukünftig viele MINT-Arbeitskräfte gebraucht. Dabei geht es nicht nur um Fachkräfte mit akademischen Abschlüssen, sondern vor allem um beruflich qualifizierte Fachkräfte, Techniker und Meister. Es gilt daher, die MINT-Bildung im schulischen Fächerkanon zu stärken, mehr Schülerinnen und Schüler im Rahmen der beruflichen Orientierung für technische und Informatikberufe zu begeistern und stärker für die duale Ausbildung in MINT-Berufen zu werben.

In der heute veröffentlichten 9. Empfehlung “Attraktivität der beruflichen MINT-Bildung stärken” des Nationalen MINT Forums haben die Autoren sich auf die Gewinnung von jungen Menschen für einen dualen MINT-Ausbildungsberuf fokussiert und in sechs Empfehlungen erarbeitet, welche Maßnahmen dafür notwendig sind.

Die Publikation steht ab sofort auf der Homepage des Nationalen MINT Forums zum Download bereit.

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